29.09.2016
Stephan Eichmann, Vorsitzender und Stadtrat der Freien Demokraten (FDP) in Fürth, setzt sich dafür ein, dass in überwiegend wohn-genutzten Mischgebieten Parkverbotszonen für Lkw eingerichtet werden.
„In verschiedenen Stadtteilen, wie z.B. der Hardhöhe oder Poppenreuth, häufen sich die Beschwerden von Anwohnern, dass regelmäßig Lkw in den Straßen parken. Unsere Verkehrsplanung inkl. der vorzuhaltenden Parkflächen sind dafür aber gar nicht ausgelegt“, sagt EICHMANN.
EICHMANN weiter: „Gerade für Berufstätige ist das ein großes Ärgernis, wenn der Tag damit endet noch lange nach einer freien Parkfläche suchen zu müssen, die am Ende dann auch noch weit von der Wohnung entfernt liegt. Außerdem stellen Lkw in den engeren Straßen in Wohngegenden eine Verkehrsbehinderung dar.
Sie bilden so ein Sicherheitsrisiko, da Fußgänger hinter den Lkw von anderen Verkehrsteilnehmern nicht gesehen werden. Daher habe ich bei der Stadt beantragt, dass geprüft wird, ob durch die Einrichtung von Parkverbotszonen in Verbindung mit der Beschränkung auf Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t das regelmäßige Parken von Lkw auch in überwiegend wohn-genutzten Mischgebieten untersagt werden kann.“
„Die Stadt muss selbstverständlich gleichzeitig Angebote an die Lkw-Fahrer machen, wo sie ihre Fahrzeuge abstellen können. In wohn-genutzten Gebieten sollte das aber nicht geschehen. In den Industriegebieten ist jedoch regelmäßig ausreichend Platz, dass hier Lkw parken können. Natürlich müssen die Unternehmen auch selbst Parkraum schaffen, da es nicht Aufgabe der Allgemeinheit ist, gewerblichen Parkraum zur Verfügung zu stellen.“, so EICHMANN weiter.
„Als Freier Demokrat ist mir wichtig, dass im Verkehr ein rücksichtsvolles nebeneinander vorherrscht, das den Menschen die Chance gibt selbst zu wählen wie sie sich fortbewegen möchten. Egal welches Verkehrsmittel sie nutzen wollen. Dazu gehören klare Regeln. Mein Vorstoß zu den Parkverbotszonen für Lkw stellt genau so eine Regel dar.“ erklärt Eichmann abschließend.